Christian Serratos ist neben Robert Pattinson und Kristen Stewart eine der Stars der Twilight-Filme. Die Fans der Vampir-Saga kennen Christian als Angela Weber. Für die Tierrechts-Organisation PETA zeigt sich die 19-jährige von einer ganz anderen Seite.
Nackt, wie Gott sie schuf, posiert die junge Schauspielerin in einer Twilight-artigen Kulisse. Darunter prangt er Slogan: „Lieber nackt als im Pelz!“ Christian hat für ihr Engagement eine ganz einfache Erklärung: „Ich war schon immer gegen das Abschlachten, Essen und Tragen von Leichen!“
Aber Christian macht sich nicht nur gegen das Tragen von Pelz stark, sie unterstützt PETA auch in ihrem Kampf gegen das Robbenschlachten in Kanada.
Hier gibt es das Anti-Pelz-Motiv!
Das Motiv gegen das Robbenschlachten gibt es hier!
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © Nick Saglimbeni für Slickforce Studios
Das ist ja wie eine Epidemie. Überall ziehen sich de Leute für irgendwas aus. Schrecklich. Gibt es heute keinen anderen Weg mehr sich für etwas einzusetzen?
Eine Epidemie? Welch paranoide und verklemmte Vorstellung! Wo „überall“ zieht sich denn schon jemand für etwas aus? Und wenn es mal jemand tut, noch dazu ein so schöner Mensch wie die Schauspielerin auf dem Bild, können wir uns eigentlich nur freuen, oder? Vor Nacktheit haben offenbar viele Leute eine Höllenangst. Das sind dann aber womöglich genau diejenigen, die sich gnadenlos mit Pelzen „schmücken“ und vor allem die, die völlig bedenkenlos und ständig Fleisch verzehren und damit das grauenvolle Elend verursachen, das sich in den Tierzuchtanlagen und auf den Schlachthöfen dieser Welt abspielt, auch im so „tierlieben“ Deutschland.
Schätzungsweise werden weltweit etwa 90 Mio. Tiere jedes Jahr für den Handel mit Pelzen getötet. Die sogenannten Pelztiere sterben qualvoll in Fallen oder werden – bis sie getötet werden – unter grausamen Bedingungen in Farmen gehalten, um ihre Felle zu Mänteln, Jacken oder Mützen zu verarbeiten. Für einen Pelzmantel sterben 40 – 60 Nerze, 10 – 20 Füchse oder Biber, 30 – 50 Waschbären, 6 – 10 Robben, 110 Eichhörnchen oder 130 – 200 Chinchillas oder…
Millionen Pelztiere – Waschbären, Füchse , Marder und viele andere Tierarten – geraten alljährlich in Fangeisen oder Schlingen von Fallenstellern. Dabei werden die Tiere keineswegs immer sofort getötet.
Das Fangeisen ist vielleicht die grausamste, jedoch nicht die einzige Fangmethode für Pelztiere. Für Tiere, die teilweise in Gewässern leben, werden auch die als human gepriesenen Unterwasser-Fallen eingesetzt, die nichts anderes sind als Erstickungsboxen. Die Tiere kämpfen bis zu 20 qualvolle Minuten um ihr Leben, bis sie verenden.