Christoph Waltz scheint angekommen. Der gebürtige Österreicher hat mit seiner Rolle als Oberst Hans Landa in Quentin Tarantinos Film „Inglourious Basterds“ mehr als nur überzeugt. Man unterstellte ihm sogar, Brad Pitt an die Wand gespielt zu haben.
Nun wurde der 53-jährige mit dem „Hollywood Award“ als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Dieser Preis gilt als Vorbote für die kommenden Oscar-Verleihungen. Denn viele Preisträger des Awards ergattern dann auch den berühmten und begehrten Oscar. Dies hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder bestätigt.
„Sie wissen nicht nur, von wem die Rede ist. Sie haben auch gesehen, was ich in Quentins Film gemacht habe. So kann man ganz konkret über mich sprechen, statt zu versuchen, einen unbekannten Faktor zu verkaufen“, berichtete Waltz dem „Stern“ über die Entscheidungsträger der Oscar-Verleihung.
Waltz, der sich im Interview selbst als öffentlichkeitsscheu, perfektionistisch und teilweise auch unterfordert beschrieb, erhielt für seine Darbietung in Tarantinos Film bereits die „Goldene Palme“ in Cannes.
Die nächsten Oscarverleihungen finden am 7. März 2010 im „Kodak Theatre“ in Hollywood statt. Ob Waltz die Chance auf den begehrten Preis hat, wird er am 2. Februar 2010 erfahren. Denn dann werden die Nominierungen bekannt gegeben.
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Quentin Tarantino schreibt gut gelaunt Autogramme.
Christoph Waltz und Diane Kruger scherzen mit den Fans.
An Stars herrschte kein Mangel.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Brillianter Schauspieler. Ich würde es ihm gönnen. Hollywood soll anklopfen und uns Christoph ein paar schöne fiese Rollen bekommen. Die spielt er einfach fabelhaft.
Ach lieber filmfreak – Du nimmst mir die Worte vorweg! ich mag den auch.