Sharon Stone:
„Karma“-Äußerungen wegen Fehlgeburten


Für ihre umstrittenen Äußerungen, die Sharon Stone 2008 zu dem verheerenden Erdbeben im chinesischen Sichuan abgegeben hatte, musste die Schauspielerin viel Kritik einstecken. Im „Prestige Magazine“ enthüllt sie nun, was hinter ihrem Ausbruch steckte.

Damals hatte Stone die Vermutung geäußert, das Erdbeben sei eine Folge des schlechten Karmas, das die chinesische Regierung wegen ihrer Tibet-Politik angehäuft hätte.

Die 51-jährige erklärt: „Ich war zweimal schwanger und habe die Kinder am Ende des fünften Monats verloren. Besonders schrecklich war, dass ich mich operieren lassen musste, nachdem meine Kinder gestorben waren. So ein Trauma verkraftet man nicht einfach so.“

Als dann die Erdbebenkatastrophe über China hereinbrach, hätte sie die Trauer über all die getöteten Kinder übermannt und es sei zu den „Karma“-Äußerungen gekommen. „Ich war irgendwie völlig von Sinnen … Ich hatte auch Kinder verloren und das alles lastete sehr schwer auf mir. Ich habe wirklich als Mutter mit gebrochenem Herzen gesprochen“, so Stone.

Sharon Stone hat drei adoptierte Kinder, Roan, Laird und Quinn.

Sharon Stone in Cannes.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. laubfroschberlin says:

    Es sollte nicht alles zu ernst genommen werden ,was die Leute so von sich geben.

  2. lilablume says:

    ich kann verstehen, dass sie da ganz schön durch den wind war. das ist ja echt ne ziemlich schlimme sache mit den fehlgeburten. und wenn ein star sowas sagt wird es natürlich sofort verbreitet ohne nach den hintergründen zu fragen.

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