Wie schon seit Wochen vermutet, ist Michael Jackson offenbar wirklich an einem tödlichen Cocktail aus verschiedenen Beruhigungs- und Narkosemitteln gestorben. Gestern aufgetauchte Unterlagen des Gerichts in Los Angeles, die von der Nachrichtenagentur „Reuters“ veröffentlicht wurden, bestätigen dies.
Demnach hatte der King of Pop zum Zeitpunkt seines Todes neben anderen Medikamenten die Beruhigungsmittel Lorazepam und Midazolam sowie das starke Narkosemittel Propofol in seinem Körper.
Die Staatsanwaltschaft behandelt den Fall nun als Tötungsdelikt, wobei eine mögliche Anklage sowohl auf Totschlag wie auch auf Mord lauten kann.
Im Fokus der Ermittlungen steht nach wie vor Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray. Er hat laut den Unterlagen bereits zugegeben, Michael schon seit längerer Zeit wegen Schlafproblemen mit Propofol behandelt zu haben.
Anfangs seien es 50 Milligramm pro Nacht gewesen. Weil er aber fürchtete, Jackson könnte von dem Mittel abhängig werden, will Murray die Dosierung auf 25 Milligramm gesenkt haben. Der Arzt behauptet auch, Jackson sei auch schon früher mit dem Mittel behandelt worden. Der Sänger hätte das Medikament als seine „Milch“ bezeichnet.
Michael Jackson bei seinem legendären Besuch in Berlin im Jahre 2002.
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Foto(s): © Kevin Mazur / AEG / Getty Images
Ich freu mich schon auf den Tage, wenn ich mal keine MJ Nachrichten mehr finde
Wen wundertßs?
also ein paar news über’n michael sind schon hochinteressant. besonders gespannt bin ich auf die biografien seiner kinder – mal sehen, was die noch zu erzählen haben !?!