Joe Jackson glaubt nicht, dass sein Sohn Michael in der Lage gewesen wäre, alle 50 Konzerte in der Londoner O2 Arena durchzustehen. Dem US-Fernsehsender „ABC“ sagte er, Jacko hätte immer nur 10 Konzerte machen wollen.
„Ich habe mir bei all diesen Shows Gedanken um seine Gesundheit gemacht. Kein Künstler könnte all diese Shows machen, eine nach der anderen. Ich wusste, Michael hätte das nicht ohne längere Pausen zwischen den Shows geschafft“, gab Joe Jackson zu Protokoll.
Jackos Finanzberater Leonard Rowe sieht das ähnlich. Jackson sei seiner Meinung nach mit gerade einmal 50 – 60 Kilo Körpergewicht nicht fit gewesen.
Auch Jacksons Ex-Manager Dieter Wiesner ist davon überzeugt, dass Michael nie 50 Konzerte gewollt hat. „Ich weiß aus anderen Telefonaten, dass er geglaubt hat, er hätte nur 10 unterschrieben, was für mich eigentlich schon viel gewesen wäre“, sagte uns Wiesner in einem Gespräch.
Den Schwarzen Peter hat jetzt Konzertveranstalter „AEG“, der Jackson zu dem Konzertmarathon gedrängt haben soll.
Dort will man von der Kritik aber nichts wissen. Michael selbst hätte auf 50 Konzerten bestanden. Man habe ihm sogar zugestanden, nur an drei Tagen in der Woche aufzutreten. „Wenn drei Show in der Woche zuviel gewesen wären, wäre auch eine pro Woche zuviel“, so AEG-Promoter Randy Philips gegenüber „ABC“.
Unterdessen haben sich gestern Abend Hunderte Michael Jackson-Fans vor der O2 Arena in London versammelt, um ihren Helden zu feiern. Das erste Konzert der „This Is It“-Reihe hätte gestern dort stattgefunden.
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Foto(s): © Kevin Mazur/AEG/GettyImages
Ich glaube auch das er es niemals geschafft hätte. 50 Konzerte sind ja schon für ein Justin Timberlake viel