Chris Brown muss nicht ins Gefängnis. Der Sänger hatte sich am Montag schuldig bekannt, Rihanna am Morgen vor der Grammy-Verleihung während eines Streits blutig geschlagen zu haben.
Richterin Particia Schnegg kam ihm daraufhin bei der Höhe des Urteils entgegen und verurteilte ihn nur zu fünf Jahren auf Bewährung, 180 Tagen gemeinnütziger Arbeit und einer Geldstrafe. Zudem darf er sich Rihanna auf nicht mehr als 45 Meter nähern. Ausnahmen bilden Musikveranstaltungen oder Ähnliches. Dann muss er nur 9 Meter Abstand halten.
Auch sonstige Kontaktaufnahme mit seiner Ex-Freundin ist ihm vorerst untersagt.
Sollte Brown seine Bewährungsauflagen verletzten, drohen ihm bis zu vier Jahre Gefängnis. Das Urteil soll am 5. August formal verkündet werden.
Browns Geständnis kam nur eine knappe Stunde, bevor Rihanna in den Zeugenstand gemusst hätte. Nachdem der Sänger den Gerichtssaal verlassen hatte, wurde die 21jährige vor die Richterin gerufen und über die neue Entwicklung unterrichtet.
Sie nahm das Urteil mit einem „Danke, Euer Ehren“ zur Kenntnis und verließ das Gebäude durch einen Seiteneingang.
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Foto(s): © Clay McBride / 2008 Meeno / Mark Mann
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