Eva Herman:
TV-Comeback im Internet


Nach ihrem Rauswurf beim NDR startet Eva Herman nun eine Talkshow im Internet. Auf dem Portal „familyfair.de“ wird Eva Herman mit prominenten Gästen über Familie diskutieren.

Getreu dem Titel der Sendung „Das Eva Prinzip“ wird die Moderatorin weiterhin ihre umstrittenen, konservativen Thesen über Frauen und Familie öffentlich machen. Ihr Frauenbild sei rückschrittlich, so oftmals die Kritik.

Bei einer Pressekonferenz stellte Eva Herman ihr neues Projekt vor, erzählte von ihrem jetzigen Leben, in dem sie sich hausfraulich um ihre Familie kümmert, und stellte Missverständnisse klar. Die Moderatorin und Autorin hat sich erfolgreich dagegen gewehrt, dass ihr zur Nazi-Zeit beschönigende Aussagen unterstellt wurden.

Eva Herman: „Ich möchte ganz klar darauf hinweisen, dass bei der Pressekonferenz am 6.9.2007, bei der der von Ihnen angesprochene Eklat entstanden ist, dass aufgrund dieser Pressekonferenz zahlreiche Gerichtsurteile bestehen, die klar und deutlich machen, dass ich mich zu keinem Zeitpunkt lobend über das Dritte Reich geäußert habe. Ich selbst habe das schon immer gewusst.“

Eva Herman weiß, dass Sie mit Ihren Thesen über Frauen und Familie provoziert und erklärt im persönlichen Interview:

„Ich weiß, dass ich die Arbeit der Feministinnen extrem blockiert habe bzw. angegriffen haben. Das habe ich getan. Ich habe nicht gefragt, wie modern bin ich jetzt und wie anpassungsfähig ist das, was ich sage, zu dem, wie es gerade herrscht. Ich habe gegen den Zeitgeist verstoßen.“

Eva Herman fordert für Mütter die Wahlmöglichkeit, im Beruf zu arbeiten oder für die Kindererziehung ganztägig zu Hause zu bleiben. Sie selbst habe erst spät erkannt, wie wichtig Familie ist.

Die 50jährige hat die letzten 2 Jahre wie eine Hetzjagd durch die Medien empfunden. Eva Herman zu uns: „Man hat mich so behandelt, weil ich mit einem der bestgehütesten Tabus gebrochen habe. Es sind die Errungenschaften der Frau, die heute als große gesellschaftliche Entwicklungen dargestellt werden, die auch politisch notwendig sind!“

Eva Herman will weiter für ihre Ziele kämpfen: „Ich bin stärker geworden und mache weiter.“

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Eva Herman über Stress bei Männern und Frauen.

Eva Herman zu den Vorwürfen, die gegen sie erhoben wurden.

Eva Herman über Promi-Mütter.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. och nee, nich die schon wieder. warum macht die nich eigentlich mal das was sie in ihern büchern propagiert und stellt sich als hausmuttchen hintern herd und lässt uns endlich in ruhe? bei den ganzen interner-tv-jobs und vorträgen und pressekonferenzen die die so gibt sind ihre kinder bestimmt schon ganz verwahrlost.

  2. baerchen says:

    Ich finden in manchen Punkten hat Eva Herman schon recht! Obwohl ich auch nicht zu Hause am Herd stehen will 😉 Aber das sorgt schon für Gesellschaftliches Nachdenken was ja nicht immer falsch ist!

  3. sackgasse says:

    „och nee, nich die schon wieder“, besser kann der erste „Kommentar“, 17.06.09 15:49, die Verzogenheit antiautoritär geprägter Generationen nicht formuliert werden. Und dabei noch höhnisch auf etwas verweisen, was man selbst nie im Leben hinbekommen wird: keine verwahrlosten Kinder! Trostlos kaputt und wirklich ohne jede ZUKUNFT sind solche triebhaften, Spaßgesellschaft-orientierten Menschen.

  4. Maren L. says:

    Wenn ich diese Frau reden höre graust es mich ein wenig. Das klingt alles so als habe sie die einzige Wahrheit für sich gepachtet und nur sie habe allein Recht mit allem was sie äußert. Und alle Kritiker werden schnell als „Spaßgesellschaft“ degradiert – als dass man mal eine Kritik oder andere Meinung akzeptiert.

  5. Jurij Below says:

    Vielen Dank für Ihre Mitteilungen über Comeback von Eva Herman.
    Es wird immer die Menschen geben, die gegen die Pressefreiheit gesinnt sind und statt Argumenten Propaganda benutzen. Man muss sich mit der Meinung der Mitmenschen auseinandersetzen und nicht versuchen eine oder andere Person durch irgendwelchen
    „politischen“ Korrektheiten ihre Auftritte in der Öffentlichkeit zu verhindern und sogar wie in Fall von Eva Herman durch Fälschungen verunglimpfen. Unser Leben ist ohne Dialog wird langsam zu Orwellstaat, wie einst schon in der „UdSSR“ fast 70 Jahrelang praktiziert wurde und 70 Millionen der Bürger durch GULAG und Staatsterror das Leben kostete.
    Der „Graust“ von die „Maren L.“ spricht besteht darin, dass Eva Herman nicht von „der einzigen Wahrheiten“ sprach und immer noch spricht, sondern warnt, dass diese „Spaßgesellschaft“ eines Tages mit unserer Nation verschwindet, wenn wir durch Familie die bereits in Gang gesetzten katastrophalen Folgen der Ignoranz unserer Politiker gegenüber die Tatsachen verhindern können.

    Wenn jemanden wirklich so scheint, dass Eva Herman sie „nicht in Ruhe läßt“, dann lassen Sie doch diese Frau selbst in Ruhe. Fragen Sie lieber warum so eine Stimme einer Frau plötzlich zu so massive Hexenjagd in Deutschland führte? Die politisch korrekte Presse läßt nur sie zu kommentieren, aber mit keinen Argumenten mit ihr zu auseinadersetzen. Wovor hat die Presse Angst. Vor etwa Frau Herman oder vor eigenes Volk, das von allen Ecken gedrängt ist und von der Spaßgesellschaft, von der Finanz- und Wirtschaftbetrügern und auffälger Zensur zum Schweigen genötigt ist. Keine Referendum, keine Kritik, kein Widerstand gegen Willkür der Behörden – all das ist eine Vorstufe eines Orwellstaats. kein Wunder, dass dem Anfang der Rede Eva Herman das Zitat von George Orwell angepasst hat:

    „In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

    Sie ist nicht allein bei solchen Überlegungen, sondern hat eine große Unterstützung durch unzähligen Männer und Frauen in unserem Land: wer das nicht sehen will, hat ja doch Recht auf Blind zu sein.

    Danke, lieber „Baerchen“, dass Sie mit Ihrer Minderheit (hier) gegen die „Mehrheit“ der Angreifer einzusetzen gewagt haben.

    Liebe Grüße aus Frankfurt

    Vermerk: ich bin nicht dagegen, wenn mein E-Mail angezeigt wird.

  6. gondarripper says:

    jede frau soll für sich entscheiden ,wie sie lebt. ok, nicht immer möglich ,dank arbeitsplatzmangel.
    und die frau wurde wirklich hart genug bestraft, für ihre meinung.

  7. laubfroschberlin says:

    Ich glaub, die hat sich selbst so aus den Medien katapultiert, dass sie da keinen Fuß mehr rein bekommt. Also Eva, viel Glück mit deinen neuen Projekten.

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