Roger Moore:
Der Ex-Bond kämpft für Kinderrechte


Der UNICEF-Botschafter Sir Roger Moore und Ministerin Ursula von der Leyen stellten den UNICEF-Report 2009 zum weltweiten Kampf gegen Kinderpornografie, Kinderprostitution und Kinderhandel vor.

Unterstützt wurden sie von UNICEF-Geschäftsführerin Regine Stachelhaus. Weltweit werden nach Schätzungen der Vereinten Nationen jährlich rund 150 Millionen Mädchen und 73 Millionen Jungen unter 18 Jahren zum Sex gezwungen.

„Männer auf der ganzen Welt müssen begreifen, dass der Missbrauch von Kindern oder der Nutzung von Kinderpornografie schwere Verbrechen sind. Kinder sind keine Ware“, sagte der Ex-Bond-Darsteller in Berlin.

Oft beginnt der Missbrauch dort, wo Kinder am sichersten sein sollten: in den eigenen Familien. Allein auf den Philippinen werden nach Einschätzung von UNICEF zwischen 60.000 und 100.000 Kinder als Prostituierte ausgebeutet.

„Der Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung ist ein Schwerpunkt der Politik dieser Bundesregierung. Wir müssen auf allen Ebenen von Staat und Gesellschaft gegen die schreckliche Gewalt angehen, die tagtäglich Kindern und schon Babys angetan wird“, sagte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Ich finde das Richtig so! Es sollten sich viel mehr Promis dafür einsetzen.

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