Die Oscars könnten zur politischen Bühne werden.
Am Sonntag (26. Februar) werden die heiß begehrten, kleinen goldenen Männchen in Los Angeles verliehen und ähnlich wie bei den Golden Globes könnte die Verleihung in diesem Jahr unter dem Stern der Präsidentschaft Donald Trumps stehen. Viele Filmschaffende zählen sich zu den Linksliberalen, Trumps Einreiseverbote betreffe die glamouröse Zeremonie sogar direkt. Ein Insider erklärte gegenüber ‚Page Six‘: „In New York gehen die Leute zum Lunch und sprechen darüber. Aber in L.A. geht es in den Gesprächen nur noch um Politik.“
Es gibt allerdings auch andere Stimmen wie die von Michael Keaton. Der Schauspieler erklärte vor Kurzem bei einem Dinner mit Al Pacino und John Travolta: „Genug mit dem Hollywood-Bullshit. Ich habe ihn nicht gewählt, aber an diesem Punkt müssen wir ihm einfach eine Chance geben.“ Damit bezog er eine ganz andere Position als die meisten seiner Schauspiel-Kollegen wie Scarlett Johansson, Robert De Niro oder Charlize Theron, die den Protesten gegen Trump öffentlich beiwohnten.
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