Als Daniel Brühl am vergangenen Montag in der französischen Botschaft den Orden „Chevalier des Arts et des Lettres“ aus den Händen von Frankreichs Premierminister Bernard Cazeneuve entgegennahm, staunten viele nicht schlecht. Brühl erschien nämlich mit ausgewachsenem Vollbart.
Doch der Schauspieler ist nicht etwa unter die Hipster gegangen, wie man vielleicht denken könnte. Er trägt die Gesichtsbehaarung aus rein beruflichen Zwecken. Gegenüber TIKonline.de verriet er: „Es verschlägt mich jetzt erst einmal lange Zeit nach Budapest, weil ich dort eine amerikanische Serie drehe, die 1896 spielt und daher dieser wunderschöne Bart.“
„The Alienist“, so der Name der Serie, beruht auf dem gleichnamigen Bestseller von Caleb Carr aus dem Jahre 1994 und dreht sich um einen Serienmörder im New York der Jahrhundertwende.
Brühl freut sich schon sehr auf die Rolle, genauso, wie er sich auf eigentlich jede Rolle freut, die er spielen darf. Er erklärte uns: „Das ist die ständige Herausforderung, nie ausgelernt zu haben. Jedes Mal vor einem neuen Erlebnis zu stehen, von dem man nicht weiß, wo diese Reise hingehen wird. Das sind die Leute die ich kennenlernen durfte und darf durch diesen Beruf. Auch die Dinge, die ich sagen darf durch den Beruf, auf die ich vielleicht sonst nicht gekommen wäre. Das, was man sich aneignen muss. Das ist das Schöne, das Aufregende an dem Beruf.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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