Großes Blitzlichtgewitter, Bling-Bling-Brillen mit einer 30 und ein pompööser Designer mit Glitzer im Bart! Zu einem Ladies Dinner hatte Modeprinz Harald Glööckler ins Hotel Adlon geladen und prominente Damen wie Kristina Bach, Anouschka Renzi, Barbara Schöne, Barbara Engel, Dagmar Frederic oder Sarah Knappik kamen, um dem Meister zu huldigen. Anlass war der Start in das Jubiläumsjahr „30 Jahre Pompöös“.
Im ganz persönlichen Interview sprach der 51-Jährige mit uns über die Höhen und Tiefen seines Mode-Imperiums, über seinen Mann und Schönheits-OPs.
Über die letzten 30 Jahre im Modebusiness erklärte Glööckler: „Wissen Sie, es gab Zeiten, da gab sich die Welt Stars die Klinke in die Hand. Dann gab es die Zeiten da haben sich die Gerichtsvollzieher die Klinke in die Hand gegeben. Ich habe alles überstanden … Alles hat mich wachsen lassen. Und wenn man 30 Jahre in einer Nische ist, die es nicht gibt und als ein Exzentriker, als ein exzentrischer Mann, als ein exzentrischer homosexueller Mann … Im Grunde genommen im Nachhinein war es eine rauschende Ballnacht. Es ist ein Grund zu feiern, deswegen sind wir hier.“
Über einen der schönsten Momente in den letzten 30 Jahre sagte Harald: „Ein großer Moment war, als das Telefon klingelte 1994 und Gina Lollobrigida am Telefon war und gesagt hat, sie möchte mich mal kennen lernen und zu einer Show kommen. Das war für mich grandios.“
Über den schlimmsten Moment sagte er: „Momente, die man vielleicht nicht mehr erleben muss, wenn man plötzlich da steht und aus der Firma quasi fast ausgesperrt ist und gar nicht weiß, wie es weitergehen soll im ersten Moment. Aber da bin ich ein Stehaufmännchen und da habe ich nicht lange rumgemacht. Dann dreht man sich weiter und geht den Weg weiter.“
Natürlich nutzte Harald Glööckler auch die Gelegenheit im Interview, um seinem Partner und Ehemann Dieter Schroth zu danken. Über ihn sagte er:„Das ist eine große Liebe, die weit über das hinausgeht, was man sonst so unter Liebe bezeichnet. Das ist Vertrauen, Loyalität, ein bisschen glaube ich, wie bei der Queen und Prinz Philip. Jetzt dürfen sie mal raten wer die Queen ist bei uns.“
Vor zwei Jahren erklärte Glööckler, dass er nie wieder Botox nehmen wolle. Heute sagt er: „Ich habe mich dran gehalten, aber ich benutze jetzt andere Sachen. Ich habe ihnen nicht gesagt ich mache gar nichts.“
Mittlerweile würde er ein Liftig ohne Skalpell machen lassen und auch weitere Eingriffe beim Beauty-Doc sollen kommen. Glööckler: „Wenn ich gar nichts machen würde, wäre das nichts. Ich habe vor ein paar Jahren die Oberlider machen lassen. Ich habe das Gefühl, das wäre bald wieder notwendig. Ich habe nicht gesagt, ich mache gar nichts mehr. Und das werden sie auch nicht erleben. Ich möchte gerne faltenfrei bleiben. Ich akzeptiere wenn andere Menschen Falten haben. Es gibt ja diesen schönen Spruch ‚Und schlägt der Arsch auch Falten, wir bleiben doch die Alten‘. Aber ich muss Ihnen sagen, ich bin gern rundum faltenfrei.“
Was die prominenten Damen über Glööckler zu sagen hatten?
Christina Bach: „Er ist eine ganz ehrliche Haut. Er ist sehr warmherzig und er ist kreativ ohne Ende, ein Visionär.“
Anouschka Renzi: „Er ist ein ganz lieber Mensch, ein sehr treuer Freund und alles andere als oberflächlich und äußerlich. Es gibt wirklich diese zwei Seiten.“
Barbara Schöne: „Ich liebe ihn als privaten Menschen ganz besonders, für sein soziales Engagement.“
Sarah Knappik über Schönheits-OPs: „Jeder sollte das für sich selber entscheiden. Jeder hat ja sein eigenes Bild von sich, wie man sich persönlich sieht. Und so sollte man auch leben. Jeder hat nur ein Leben und das sollte man in vollen Zügen genießen und einfach das machen, was einen glücklich macht und deswegen finde ich das völlig okay und man sollte gewisse Dinge nicht verteufeln.“
Barbara Engels: „Für mich kommt Schönheit von innen. Es ist das Glück und die Zufriedenheit, die man ausstrahlt. Das kannst Du Dir nicht kaufen, wenn Du es unter das Messer legst.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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