Gut eineinhalb Jahre nach dem tragischen Tod von Whitney Houstons Tochter Bobbi Kristina Brown ist Nick Gordon, der langjährige Lebensgefährte der 22-Jährigen, zu einer Geldstrafe in Millionenhöhe verurteilt worden.
Bereits im September hatte ein Zivilgericht entschieden, dass Gordon die Verantwortung für Bobbi Kristinas Tod tragen würde. Gestern nun wurde das Strafmaß verkündet. Demnach muss Gordon 36 Millionen Dollar an Bobbi Kristinas Hinterbliebene zahlen.
Die hohe Summe begründete das Gericht damit, dass der jungen Frau eine große Karriere im Showgeschäft offengestanden hätte, wäre sie nicht verstorben. So hatte auch ihr Vater Bobby Brown in seiner Aussage argumentiert. „Ich weiß, dass sie das Talent hatte, erfolgreich zu sein“, sagte er damals.
Bobby Brown zeigte sich mit dem Ausgang des Verfahrens sehr zufrieden. In einem Statement auf seinem Instagram-Account erklärte er: Ich weiß, dass Herr Gordon den Namen meiner Tochter in Zukunft nicht mehr verunglimpfen oder seinen Nutzen aus Krissys Namen ziehen kann.“
Gleichzeitig forderte er die Staatsanwaltschaft erneut dazu auf, Gordon auch strafrechtlich zu belangen.
Gordon selbst reagierte auf das Urteil lediglich mit einem Tweet und dem Hashtag #Outofcontrol.
Bobbi Kristina Brown war Anfang 2015 bewustlos und mit dem Gesicht nach unten in ihrer Badewanne gefunden worden. Sie starb am 26. Juli 2015 nach sechs Monaten im Koma. Als Todesursache wurde Ertrinken unter Drogeneinfluss festgestellt. Browns Familie behauptete von Beginn an, dass Gordon etwas mit ihrem Tod zu tun gehabt habe.
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