Ben Stiller überraschte seine Fans gestern mit der Nachricht, dass er sich vor zwei Jahren einer Krebsbehandlung unterziehen musste. In einem Radio-Interview mit Howard Stern sagte er, er habe im Alter von 48 Jahren die Diagnose Prostata-Krebs bekommen.
Glücklicherweise sei die Krankheit in einem frühen Stadium erkannt worden und nach einer erfolgreichen Operation sei er nun wieder krebsfrei.
In einem Text, den er inzwischen veröffentlicht hat, erklärt der Hollywood-Star, dass ihm der nicht unumstrittene PSA-Test, bei dem die Konzentration eines Prostata-spezifischen Antigens im Blut gemessen wird, das Leben gerettet habe. Hätte sein Internist den Test nicht durchgeführt, wäre er nie auf die Idee gekommen, einen Urologen aufzusuchen und sich dort eingehender untersuchen zu lassen.
Nach der Diagnose habe sich Stiller im Internet über das Thema inforniert und erfahren, dass die Krankheit in den USA zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern zählt und trotz sehr guter Behandlungsmöglichkeiten immer noch sehr häufig tödlich verläuft, weil sie nicht rechtzeitig erkannt wird.
Um eine Lanze für die Früherkennung zu brechen habe er sich deshalb entschieden, seine eigene Erkrankung öffentlich zu machen, so Stiller.
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