Dass Heidi Klum eine knallharte Geschäftsfrau ist, wissen wir alle. Wie hart, hat sie unlängst wieder einmal bewiesen, als sie kurzerhand einen mittellosen Hartz-IV-Empfänger verklagte, weil der einfach ihren Kussmund aus einem Klum-Bild herausschnitt und ihn auf ein paar eigenen Flyern platzierte.
Das gefiel unserer Heidi so gar nicht und deshalb verlangte sie vom arbeitslosen Chemnitzer 143.000 Euro. Eine Summe, die er unmöglich aufbringen kann. Das weiß laut „bild.de“ auch Jenny Elvers-Elbertzhagen und so entschloss sich die Schauspielerin zu helfen: „Ich habe in ,BILD am Sonntag‘ diese unglaubliche Geschichte gelesen und mir spontan gesagt: Hier muss ich helfen“, so die 35 Jährige.
„Der Mann hat sich ja überhaupt nichts dabei gedacht und auch nichts an der Sache verdient. Ich verstehe auch nicht, dass Heidi Klum über so eine Lappalie nicht erhaben sein kann.“ Jetzt übernimmt Elvers-Elbertzhagen die Gerichtskosten von 2300 Euro für den Hartz-IV-Empfänger.
Und der ist dankbar für die gute Tat: „Ich war wahnsinnig überrascht, dass sich eine Prominente überhaupt für meine Notlage interessiert. Frau Elvers-Elbertzhagen beweist, dass eben nicht alle so drauf sind wie Frau Klum. Sie kann sich als Model vielleicht nicht vorstellen, dass 2300 Euro für Leute wie mich richtig viel Geld ist.“
[AMAZONPRODUCT=B00005601K]
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR / JR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.