In mehr als 150 Filmen hat Jackie Chan bisher schon mitgewirkt, zu einem Oscar hat es bisher allerdings noch nie gereicht. Trotzdem ist der aus Hongkong stammende Schauspieler eine echte Film-Legende mit unzähligen Fans weltweit.
Das hat nun auch die Academy of Motion Picture Arts and Sience, die alljährlich für die Vergabe der Oscars verantwortlich ist, erkannt und ehrt Chan deshalb mit dem Governors Award. Der Preis ist auch als Ehren-Oscar bekannt und wird jährlich an Künstler vergeben, die einen außergewöhnlichen Beitrag für die Filmindustrie geleistet haben.
Chan ist vor allem für Martial-Arts-Komödien wie „Rumble in the Bronx“, „Rush Hour“, „Shanghai Noon“ oder „Karate Kid“ bekannt, führt aber auch Regie, schreibt Drehbücher und ist in Asien ein gefeierter Musik-Star.
Neben Chan werden in diesem Jahr auch der Dokumentarfilmer Frederick Wiseman, der Casting-Direktor Lynn Stalmaster und die Film-Editorin Anne V. Coates mit dem Preis ausgezeichnet. Sie treten damit in die Fußstapfen von Stars wir Francis Ford Coppola oder Oprah Winfrey.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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