Für viele Getuschel sorgte bei den MTV Video Music Awards der Umstand, dass Taylor Swift der Veranstaltung ferngeblieben war. So wurde spekuliert, die 26-Jährige habe ihrem Ex-Freund Calvin Harris nicht über den Weg laufen wollen. Andere mutmaßten, Swift sei wegen des seit Monaten andauernden Streites mit Kanye West nicht gekommen.
Wie sich nun jedoch herausgestellt hat, stimmt weder das Eine noch das Andere. Der wirkliche Grund für Taylors Abwesenheit war ein gänzlich anderer: Sie musste ihrer Bürgerpflicht nachgehen und zum Geschworenendienst in einem Gericht in Nashville antreten.
Eigentlich hätte sie diesen schon im Jahre 2015 verrichten sollen, doch aufgrund ihrer Welttournee gewährte man ihr damals einen Aufschub.
Nun konnte sie sich nicht mehr vor ihrer Pflicht als gute US-Bürgerin drücken und bescherte so den anderen Geschworenen einen denkwürdigen Tag. Fast jeder der Anwesenden machte mit der Sängerin Selfies und sammelte Autogramme.
Am Ende musste Swift übrigens nicht auf der Geschworenenbank platznehmen. Der Richter entließ sie aus der Jury, weil sie nicht unvoreingenommen hätte entscheiden können. Swift ist nämlich selbst noch in ein schwebendes Verfahren wegen sexueller Nötigung verwickelt, was nach Ansicht des Richters keine guten Voraussetzungen gewesen wären, in einem Prozess wegen schwerer Vergewaltigung und Kidnapping unbefangen zu entscheiden.
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