Der überraschende Tod von Sänger Prince hält die Welt nach wie vor in Atem. Neben der Trauer gibt es auch immer mehr Gerüchte um die Todesursache des Multitalents.
So mutmaßt beispielsweise das Klatschportal „TMZ.com“, dass möglicherweise Drogen eine Rolle bei seinem Tod gespielt haben könnten. So behaupten mehrere Informanten, Prince soll nur sechs Tage vor seinem Ableben wegen einer Überdosis behandelt worden sein.
Ob an diesen Behauptungen etwas dran ist, wird wohl erst die Obduktion zeigen, die gerade durchgeführt wird. Bis dahin bleibt alles reine Spekulation, was auch daran liegt, dass über das Privatleben des Musikers kaum etwas bekannt ist.
Laut Medien-Experte Prof. Dr. Jo Groebel war diese Geheimniskrämerei eines der Erfolgsrezepte von Prince. „Heute ist das eigentlich relativ selten, dass Stars sich komplett abschotten. Gerade was ihr Privatleben betrifft. Und insofern ist auch Prince hier jemand gewesen, in den man eine ganze Menge hinein projizieren konnte. Man konnte sich vorstellen, dass er alle möglichen Arten von Sexualität pflegt. Dass er Männer liebt, dass er Frauen liebt, dass er vielleicht auch wie ein Eunuch oder Einsiedler lebt. Diese Geheimnis ist Teil des großen Mysteriums Prince gewesen“, so Groebel.
Weiter meint Groebel, dass Prince eine der letzten großen Ikonen der 80er Jahre war. Er sagt: „Er stand nicht nur für tolle Musik, er ist auch von vielen, ich denke sehr zu Recht, als eines der ganz, ganz großen Sexsymbole angesehen worden. Viele, die seine Aufführungen und seine Bühnenacts gesehen haben, sagen, das ist Sex pur gewesen in einem nicht unangenehmen Sinn, nicht in einem schmutzigen Sinn sondern einfach ohne jede Begrifflichkeit. Das war jemand, der hat Erotik und Sex in Reinkultur verkörpert.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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