Bis zuletzt hat Hendrikje Fitz gegen den Krebs gekämpft. Wie die „Bild-Zeitung“ nun meldet, ist die Schauspielerin am gestrigen Donnerstag an den Folgen der Erkrankung gestorben. Sie wurde nur 54 Jahre alt.
Fitz war vor allem durch ihre Rolle in der ARD-Serie „In aller Freundschaft“ bekannt. 2014 wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Von Anfang an ging sie mit der Krankheit sehr offen um. Auch als ihr durch die Chemo-Therapie die Haare ausgefallen waren, zeigte sie sich in der Öffentlichkeit und versuchte ein halbwegs normales Leben zu führen.
Gegenüber TIKonline.de erklärte sie damals: „Das ist ja auch zeitgemäß. Ich finde, in diesen Zeiten, heutzutage, hierzulande … in Westafrika möchte ich nicht mit einem Brustkrebs rumlaufen, aber hier ist das doch kein Problem mehr.“
Zum damaligen Zeitpunkt zeigte sie sich auch optimistisch, den Krebs besiegen zu können. „Wenn man weiß, dass man nun nicht voller Metastasen ist, sondern da ist so ein Klops, der muss weg, wie auch immer … Ich weiß wofür ich es mache, das Leben wird mir geschenkt und das davor ist nicht der aller schönste Spaziergang, aber er ist absolut machbar und danach lebt man einfach. So einfach ist das und das freut einen natürlich auch“, so Fitz damals.
Doch im September 2015 dann der Rückschlag: Der Krebs war wieder da und es hatten sich sogar Metastasen im Gehirn gebildet. Trotzdem ließ sich Fitz nie unterkriegen. Sie hatte Anfang des Jahres sogar wieder begonnen für „In aller Freundschaft“ zu drehen.
Doch wurde sie für ihren mutigen Kampf nicht belohnt. Am Ende musste sie sich dem Krebs geschlagen geben.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.