Andy Borg zum „Stadl“-Aus:
„Schade, schade, schade!“

Andy Borg (Foto: HauptBruch GbR)

Es war abzusehen: Nach immer schwächer werdenden Einschaltquoten haben sich der Bayrische Rundfunk, der österreichische ORF und Schweizer SRF dazu entschieden, die „Stadlshow“ abzusetzen. Nur die Silvester-Shows sollen bleiben.

Erst 2015 hatten die Verantwortlichen der Sender eine Neuausrichtung des seit mehr als 30 Jahren erfolgreichen „Musikantenstadl“ verkündet und den langjährigen Moderator Andy Borg durch die Sängerin Francine Jordi und den Moderator Alexander Mazza ersetzt. Man habe das Format modernisieren wollen, so die damalige Begründung.

TIKonline.de hatte am Rande der Smago Awards am vergangenen Sonntag die Gelegenheit, Andy Borg über die Entwicklung des „Stadl“ zu befragen. Er erklärte: „Da kommt eine Antwort, die aus tiefstem Herzen kommt, ein einziges Wort: Schade! Und das am liebsten drei Mal, schade, schade, schade.“

Andy Borg posiert verschmust mit seiner Ehefrau Birgit bei den Smago Awards in Berlin

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Die Sendung sei ihm quasi wie auf den Leib geschneidert gewesen, weshalb er sie so gern moderiert hätte. „Aber das ganze Leben ist Bewegung und da haben eben die, die das Sagen haben, empfunden, dass da was neues her muss“, so Borg weiter.

Andy Borg präsentierte stolz seinen Preis bei den Smago Awards in Berlin

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Zum Schluss erklärte der Volksmusik-Star mit Blick auf seinen Bauch augenzwinkernd: „Im Nachhinein glaube ich das ja nicht, dass sie mich wegen meines hohen Alters rausgeschmissen haben. Ich glaube das ist ein technisches Problem, weil es sind ja diese Flatscreens in Mode …“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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