Vor genau einem Jahr starb Entertainer Udo Jürgens. Wie sein Management damals erklärte, war Jürgens während eines Spaziergangs im schweizerischen Gottlieben plötzlich bewusstlos zusammengebrochen und wenig später einem Herzversagen erlegen. Er wurde 80 Jahre alt und hinterließ die beiden Kinder Jenny und John aus der Ehe mit dem ehemaligen Fotomodell Erika Meier, sowie die beiden unehelichen Töchter Sonja Jürgens und Gloria Burda.
TIKonline.de hat sich am Wochenende bei verschiedenen Prominenten umgehört und Erinnerungen an den Sänger gesammelt.
Schlagerstar Bernhard Brink: „Es war damals der vierte Advent genau und ich war bei einer Sendung beim WDR live und habe das da als Meldung gehört. Ich wollte das gar nicht glauben. Ich hatte gedacht der steht mit 90 noch auf der Bühne. Abgesehen davon, dass ich jetzt ein paar Bücher gelesen habe, wo es um Palliative Betreuung geht, insofern muss ich sagen, ist ja der Tod sehr schön gewesen, wenn man so will, dass er nicht so viel leiden musste … Udo ist nicht zu ersetzen, Udo war Udo und ist Udo und seine Lieder werden immer gegenwärtig bleiben.“
Schauspieler Thomas Heinze: „Ich habe Udo Jürgens persönlich gekannt und fand, dass es ein sehr großer, außergewöhnlicher Mensch war. Er war unglaublich klug und weise, was die Dinge des Lebens anbelangt. Und sein künstlerisches Werk spricht, glaube ich, für sich, da muss man jetzt nicht so viel zu sagen. Er ist ein Ausnahmemusiker und Künstler gewesen … In mir bleiben die ganzen Erinnerungen, die ich mit ihm verbinde und vor allen Dingen bleibt ganz viel tolle Musik in unserem Leben.“
Comedian Oliver Kalkofe: „All seine Kunst ist geblieben, all seine Lieder sind geblieben. Und somit wird er auch immer bleiben. Da kann man gar nicht mehr zu sagen. Seine Lieder werden ihn um ein Vielfaches überdauern und deswegen wird er auch immer bei uns bleiben.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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