Am vergangenen Samstag öffneten wieder einmal die Wagner-Festspiele in Bayreuth ihre Pforten. Zu den zahlreichen prominenten Gäste zählten neben Angela Merkel und Fürstin Gloria zu Thurn und Taxis auch Thomas Gottschalk und seine Frau Thea.
Wie der Show-Master nun in einem Gast-Beitrag für das Magazin „Bunte“ erklärte, stellen die wagnerschen Opern für ihn eine echte Herausforderung dar. Zum einen seien die Sitzmöglichkeiten seinen Rückenproblemen wenig zuträglich: „Ich hab’s im Rücken, die Stühle sind eisenhart und nach der Overtüre überfiel mich diese bleierne Müdigkeit, die nur der männliche Opernbesucher kennt“, so Gottschalk.
Er habe sich dann einfach so hingesetzt, dass seine Frau nicht mehr sehen konnte, ob er die Augen offen oder geschlossen hatte.
Noch anstrengender seien aber die Pausen. „Die dauern, so wollte es der Meister vor 150 Jahren, jeweils eine Stunde lang“, klagt der 65-Jährige. Er müsse dann immer „trickreich“ versuchen, die vielen Reporter und Fotografen abzuschütteln.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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