Dass Johnny Depp seine beiden geliebten Yorkshire Terrier Pistol und Boo ohne Genehmigung nach Australien schmugglete, könnte für den Hollywood-Star noch unangenehme Folgen haben. Laut eines Berichts des „Sunday Morning Herald“ könnte Depp sogar eine Haftstrafe drohen.
Das Blatt bezieht sich auf einen Regierungsbeamten, der bei der Anhörung des Senatsausschusses in Canberra bei der Verhandlung des Quarantäne-Falles dabei war. Demnach könnte Depp mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft werden. Auch eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 265.000 Euro sei möglich.
Und nicht nur dem Schauspieler droht Ungemach. Auch dem Pilot, der die Privatmaschine steuerte, drohen bis zu zwei Jahre Haft.
Depp dreht in Australien gerade den fünften Teil der „Fluch der Karibik“-Reihe und hatte die Hunde im Handgepäck. Nachdem die Behörden dem Schauspieler auf die Schliche gekommen waren, drohte der australische Landwirtschaftsminister Barnaby Joyce damit, die Hunde einschläfern zu lassen, sollte Depp die Tiere nicht unverzüglich außer Landes schaffen, was dieser auch tat.
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