Großer Menschenandrang am Wochenende in der Galerie Mensing in den Berliner Friedrichstadt Passagen! Modeprinz Harald Glööckler schwebte unter großem Applaus in die Kunstgalerie und präsentierte dort eine große Auswahl an Bildern.
Die Werke sind zumeist bunt und eher Abstrakt, auch bemalte Spiegel und mit Farbkleksen überzogene Engel und Buddha-Skulpturen zählen zu der Kunst von Harald Glööckler.
Zwar ist Glööckler bereits seit fast 20 Jahren ein leidenschaftlicher Maler, doch erst jetzt wagt er den Schritt, seine Kunst auch unters Volk zu bringen. Etwa 700 Bilder hat er bereits gemalt, verkauft hat er bisher kaum welche, da für ihn Bilder wie eigene Kinder sind. Glööckler erklärt: „Ich liebe die! Das ist ein Teil von mir, ein Teil meines Lebens. Die sprechen mit mir, die reden mit mir und die sind aus meiner Energie entstanden.“
Wie seine Bilder entstehen beschreibt uns der Modedesigner so: „Manchmal nackt, manchmal angezogen … Manchmal wache ich auf, ich habe ein Bild geträumt und dann male ich es gleich, sehr klassisch. Oder manchmal entstehen die Bilder. Ich beginne und sie entstehen durch Farben. Ich weiß auch genau wenn es fertig ist. Ich weiß auch welche Farbe noch ran muss, hier noch und hier noch. Es ist unglaublich viel Energie, es ist ein Akt. Und ich bin hinterher völlig kaputt.“
Und welches sind Harald Glööcklers Lieblingsmotive? Er erklärt: „Ich mag Blumen, ich mag aber auch Dinge wie Vögel abstrakt darzustellen oder in manchen Bildern sind Sachen versteckt, die man erst auf den zweiten Moment sieht. Und ich liebe das Spiel mit den Farben und dem Licht.“
Allerdings: An Aktmalerei hat er sich noch nicht wirklich herangewagt. Glööckler gesteht: „Die Schwierigkeit ist, das Bild so zu machen, dass es der Wahrheit entspricht und dann aber auch so zu gestalten, dass das Gegenüber nicht beleidigt ist.“
Die Bilder des Modezaren sind sehr begehrt. Von etwa 2.000 bis 50.000 Euro muss man allerdings für einen echten Glööckler hinblättern. Die Kunstbegeisterten scheinen die Preise jedenfalls nicht zu schocken. Die ersten Werke wurden bei der Vernissage reihenweise aus der Galerie geschleppt.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
tja man braucht eben einen bekannten namen,dann lässt sich vieles verkaufen. wir unbekannten künstler naja lassen wir das..