Michael Jackson ist zwar seit mehr als vier Jahren nicht mehr am Leben, trotzdem wollen die Gerüchte nicht verstummen, der Sänger hätte sich zu Lebzeiten an Kindern vergangen. Wie die „New York Post“ nun meldet, könnten die Vorwürfe bald wieder Gegenstand eines Gerichtsverfahrens werden.
Dem Bericht zufolge haben Wade Robson und James Safechuck eine Zivilklage gegen den ehemaligen King of Pop angestrengt. Beide behaupten, als Kinder über mehrere Jahre von Jackson missbraucht worden zu sein.
So habe Jackson Safechuck auf eine Tournee mitgenommen, während der er den Jungen als Braut verkleidet und ihm als Zeichen der ewigen Liebe einen Ehering angesteckt haben soll. Safechuck war damals acht Jahre alt.
Auch Robson behauptet, von Jackson mehrfach missbraucht worden zu sein. Allerdings hatte er im Jahre 2005 noch ausgesagt, zwar mit dem Musiker das Bett geteilt zu haben, von ihm aber nie angefasst worden zu sein. Erst nachdem er eine eigene Familie gegründet hatte sei ihm klar geworden, dass er von Jackson einer Gehirnwäsche unterzogen worden war.
Ob es nun allerdings auch zu einem Prozess kommt, ist noch völlig unklar, da die Tat eigentlich verjährt ist. Sollte der Richter die Klage zulassen, könnte es zu viele neuen Enthüllungen kommen, da bei Zivilprozessen Beweise zugelassen sind, die in den Strafprozessen zuvor nicht verwendet werden durften.
Unter anderem könnte nun offengelegt werden, wie viel Jackson den Familien für ihr Schweigen gezahlt hat.
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