Zum 200. Geburtstag von Otto von Bismarck wurde zu einem Festakt ins Deutsche Historische Museum von Berlin geladen. Mit dabei: Jede Menge Mitglieder der Bismarck-Familie, Prinz Eduard von Anhalt, Bundespräsident Joachim Gauck, Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff.
Besonders im Mittelpunkt stand Fürstin Elisabeth von Bismarck. Bei der Begrüßung gab es Küsschen und Umarmungen für die Verwandtschaft. Die Fürstin kam gemeinsam mit ihrem Sohn Gregor Graf von Bismarck. Der schlagzeilenträchtige Carl-Eduard von Bismarck fehlte.
Die Fürstin erklärte im Interview, was ihr der 200. Geburtstag ihres berühmten Verwandten bedeutet. Elisabeth von Bismarck sagte: „Es bedeutet was für alle Leute die hier sind, diesen Geburtstag von einem der größten Diplomaten überhaupt zu feiern.“
Auf die Frage, wie sie es schafft, ihre große Familie zusammen zu halten, antwortete die Fürstin: „Wie ich es schaffe meine Familie zusammen zu halten? … Ich bin nur engagiert mit Schmetterlingen. Ich habe den Garten der Schmetterlinge in Friedrichsruh. Meine Familie, das ist ganz einfach.“
Ihre Zukunftswünsche formulierte Elisabeth von Bismarck so: „Ich wünsche mir nur Harmonie!“
Ein anderer Verwandter des berühmten Reichskanzlers, Alexander von Bismarck, plauderte und scherzte mit Prinz Eduard von Anhalt. Über seinen berühmten Urahnen sagte Alexander: „Ein sehr guter Name. Ich bin stolz darauf und vor allen Dingen stolz da drauf, dass eine solch große Persönlichkeit in unserer Familie ist.“
Der Prinz von Anhalt erklärte, was er der Familie von Bismarck für die Zukunft wünscht: „Ich wünsche ihnen, dass sie sich weiter vermehren. Man weiß ja, dass es in der Zwischenzeit ein paar Hundert sind, die Nachkommen. Leider im Gegensatz zu meiner Familie, die sehr klein ist.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.