Jay Z bläst zum großen Angriff auf Spotify, iTunes und Co. In New York stellte der Hip Hop Mogul am Dienstag seinen Flatrate-Musik-Streaming-Diens „Tidal“ vor.
Nicht anderes als die „Zukunft der Musik“ sei der neue Dienst, so die Managerin Vania Schlogel. Um diese These zu unterstreichen, waren Stars wie Coldplay, Madonna, Daft Punk, Rihanna, Kanye West, Nicki Minaj, Alicia Keys, Beyoncé, Arcade Fire und Taylor Swift bei der Vorstellung des Dienstes mit von der Partie und unterschrieben medienwirksam den Vertrag.
Bei „Tidal“ soll die Musik im Vordergrund stehen und die Künstler gerecht entlohnt werden, so das Versprechen der Macher. Dafür muss der geneigte User aber auch tiefer in die Tasche greifen als bei der Konkurrenz. So zahlt man für das Basis-Paket 9,99 Euro im Monat. Will man in den Genuss besonders gehobener Qualität kommen, werden 19,99 Euro pro Monat fällig. Ein kosteloses Grund-Paket gibt es nicht.
Große Beifallsstürme löste die Ankündigung bislang nicht aus. Zum einen schreckt viele User der Preis ab, zum anderen ist bisher nicht recht klar, ob es auch Musik jenseits der etablierten Megastars geben wird und falls ja, wie diese Künstler entlohnt werden sollen.
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