Neben den Oscars wurden in Hollywood am Wochenende auch wieder die „Golden Raspberry Awards“ verliehen. Die kurz „Razzies“ genannten Preise sind so eine Art Anti-Oscar, mit dem die schlechtesten Leistungen des vergangenen Film-Jahres „gewürdigt“ werden.
Ordentlich abgeräumt hat die Weihnachtskomödie „Saving Christmas“, die gleich vier der Schmäh-Trophäen – unter anderem als „Schelchtester Film“ und Kirk Cameron als „Schlechtester Schauspieler“ – überreicht bekam.
Cameron Diaz erhielt hingegen für ihre Leistungen in „Sex Tape“ und „Die Schadenfreundinnen“ den Razzie als „Schlechteste Schauspielerin“. Auch Michael Bay wurde bedacht. Für sein Werk „Transformers: Ära des Untergangs“ bekam er die goldene Himbeere als „Schlechtester Regisseur“.
Die Trophäen für die „Schlechtesten Nebenrollen“ gingen dagegen an Kelsey Grammer („Expendables 3“) und Megan Fox („Teenage Mutant Nunja Turtles“).
Ben Affleck, der einst für seinen Film „Gigli“ mit einem Razzi bedacht wurde, ist der erste Künstler, der sich über den „Redeemer Award“ genannten Rehabilitierungs-Preis freuen. Damit erkannte die Jury seine Leistung bei Filmen wie „Argo“ und „Gone Girl“ an.
Persönlich in Empfang nahm übrigens – wie eigentlich immer – keiner der Preisträger seine Auszeichnung.
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