Michael Wendler:
Schwärmt von seinen beiden Frauen

Hinter jedem großen Mann steht eine starke Frau – dieses Sprichwort würde Michael Wendler wohl jederzeit unterschreiben. Seine Claudia ist seit mehr als einen viertel Jahrhundert die Frau an seiner Seite und noch immer kommt er ganz ins Schwärmen, wenn er über sie spricht.

„Ich glaube, dass meine Frau die Beste ist, die man sich als Künstler und als Mann und als Mensch wünschen kann“, so Wendler gegenüber TIKonline.de. Er fährt fort: „Ich bin froh, dass ich so eine Frau an meiner Seite habe, denn die ist jeden Morgen anders, jeden Abend anders und jeden Mittag auch. Ich glaube, das ist auch das Geheimnis unserer langen Beziehung, die ja nicht so normal ist in Künstlerkreisen. Diese Frau ist eben so abwechslungsreich und so bunt wie mein Leben. Und dafür danke ich.“

Privat würden sie im übrigen eine ganz normale Beziehung führen wie alle anderen auch. Der Sänger sagt: „Wenn die Kameras nicht an sind, wenn ich nicht auf der Bühne stehe, dann bin ich echt nur ihr Ehemann und guter Vater und wir haben die gleichen Probleme wie Millionen andere Menschen auch und die gleichen Glücksgefühle wie Millionen andere auch. Wir versuchen beide so normal wie möglich mit dem ganzen Rummel zu leben.“

Natürlich seien sie auch hin und wieder verschiedener Meinung, zum Beispiel was die Familienplanung betrifft. Der Schlager-Star hätte gern eine Großfamilie gehabt, für seine Frau sei das Thema Nachwuchs mit der Geburt der gemeinsamen Tochter erledigt gewesen. „Ich hätte mir das sehr gewünscht, dass wir 20 Kinder haben. Nur meine Frau hat da von Anfang an nicht mitgemacht, und jetzt wollen wir das meiner Frau auch nicht mehr zumuten. Jetzt bin ich froh, dass wir zu dritt so glücklich sind“, so der Wendler.

Seine Tochter sei die andere große Liebe seines Lebens – und das nicht nur, weil die zwölfjährige alle seine 547 Titel auswendig kann. „Ich habe aber auch das Glück, dass meine Tochter ein ganz lieber Mensch ist“, so der 42-Jährige. „Ich verliebe mich jedes Mal aufs Neue in meine Tochter.“

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von Hirsch Heinrich