In ihrer Autobiografie „Intime Memoiren“ hatte Joan Collins bereits 1993 darüber berichtet, von ihrem späteren Ehemann Maxwell Reed vergewaltigt worden zu sein. Nun hat sie erstmals vor der Kamera über den Vorfall gesprochen.
Laut der „Daily Mail“ schildert Collins ihre schlimmen Erfahrungen in dem Dokumentar-Film „Brave Miss World“ von Cecilia Peck, der Tochter von Gregory Peck.
Sie sei 17 Jahre alt gewesen als der Übergriff geschah. Reed hätte sie mit Drogen außer Gefecht gesetzt und dann missbraucht, berichtet die „Denver Clan“-Schauspielerin. Sie habe ihn dann trotzdem geheiratet, weil sie sich schuldig fühlte.
„Ich dachte, vielleicht ist es besser, er hat mir ja schließlich die Jungfräulichkeit genommen. Ich habe ihn wirklich gehasst, aber ich fühlte mich so schuldig, wegen dem, was er mir angetan hatte“, so die 81-Jährige.
Mit ihrer Teilnahme an Pecks Film-Projekt wolle sie ihren Teil dazu beitragen, Frauen dieses Schicksal zukünftig zu ersparen.
Im Mittelpunkt von „Brave Miss World“ steht die ehemalige Miss World Linor Abargil. Die heute 32-Jährige wurde ebenfalls Opfer einer Vergewaltigung und hat sich seither dem Kampf gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen verschrieben.
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