Micael Schäfer nimmt ihren Job als Nackt-Model durchaus ernst. Dabei lässt die 30-Jährige die Hüllen gar nicht so oft fallen, wie es bei der steten Bilderflut den Anschein hat.
Gegenüber TIKonline.de gesteht sie: „Mich kann man nackt erwischen … öffentlich eigentlich gar nicht so oft.“ Zwar veranstalte sie des Öfteren vor dem Brandenburger Tor Nackt-Shootings, privat bleibe sie aber meist angezogen. „So richtig splitterfasernackt wird man mich eher nicht sehen. Ich gehe nicht in die Sauna, ich gehe nicht an den FKK-Strand. Eigentlich schon komisch für ein Nackt-Model, dass man mich selten live nackt sehen kann“, so Schäfer.
Dass sie sich für ihre Verhältnisse relativ wenig unbekleidet in der Öffentlichkeit zeigt, liegt aber nicht daran, dass die Übergriffe von Grapschern sie davon abhielten. Sie erklärt: „Viele denken natürlich, ich werde nur begrapscht, aber gar nicht. Ich werde überhaupt nicht begrapscht, auch nicht bei meinen DJ-Auftritten. Männer haben schon Respekt und kriegen eh eine gescheuert, wenn sie mich angrapschen würden. Gegrapscht wird da auf keinen Fall, nein.“
Was ihre Karriere betrifft, zeigt sich Micaela mit deren Verlauf recht zufrieden, betont aber: „Ich bin immer noch nicht da, wo ich ankommen will. Ich habe erst 50 Prozent erreicht und will auf jeden Fall noch viel mehr erreichen.“ Dazu gehört zu Beispiel der Traum, einmal eine Erotik-Sendung zu moderieren oder eine eigene Unterwäsche- oder Sextoy-Kollektion auf den Markt zu bringen. Wichtig sei nur eins: „Auf jeden Fall irgendwas im Erotik-Bereich. Ich liebe Erotik, ich liebe Sex und möchte auf jeden Fall in diesem Bereich bleiben. Aber keine Pornos drehen.“
Bei so vielen Plänen bleibt die Familienplanung natürlich etwas auf der Strecke. Und da ihr Freund in Spanien wohnt, stelle sich die Frage nach Nachwuchs momentan sowieso nicht. Dazu sagt sie: „Das bringt mir nicht viel wenn ich mit dem Kind hier wäre und er ist in Spanien, und heiraten ist auch nicht so mein Fall. Ich glaube auch nicht, dass ich noch eine Kirche betreten darf seit dem Kirchen-Nacktskandal, deswegen habe ich die Familienplanung erst einmal für in fünf oder zehn Jahren anvisiert.“
In die Zukunft schaut sie auf jeden Fall positiv und wünscht sich einfach nur: „Nackig zu bleiben, gesund zu bleiben, ganz viel Spaß zu haben im Leben und ich lasse immer alles auf mich zukommen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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