Es ist gut ein Jahr her, dass der Ex-Pilot Doug Gotterba in einem Interview mit dem „National Enquirer“ erklärte, er sei nicht nur Pilot bei John Travolta gewesen, sondern hätte auch eine langjährige Affäre mit dem Hollywood-Star gehabt.
In den Jahren zwischen 1981 und 1987 seien sie mehr als nur beruflich verbunden gewesen, gab Gotterba damals zu Protokoll und kündigte an, ein Buch über die Affäre schreiben zu wollen.
Natürlich ließ Travolta daraufhin seine Anwälte von der Leine, die dem vermeintlichen Ex-Lover deutlich zu verstehen gaben, dass er in arge Schwierigkeiten kommen würde, sollte er das Buch wirklich veröffentlichen. Als Grundlage diente den Anwälten eine Vertraulichkeits-Vereinbarung, die Teil von Gotterbas Auflösungsvertrag gewesen sein soll.
Der Ex-Pilot wiederum behauptete, eine solche Vereinbarung nie unterschrieben zu haben. Bei den von Travoltas Anwälten vorgelegten Unterlagen handele es sich um eine frühe Version, in der finalen Version sei die Vertraulichkeits-Vereinbarung nicht mehr enthalten gewesen. Er zog vor ein Berufungsgericht, um prüfen zu lassen, welcher der Verträge rechtlich bindend sei, und hat nun einen ersten kleinen Sieg davon getragen.
Das Gericht entschied, die Klage zuzulassen, was bedeutet, dass der Richter durchaus Zweifel an der Argumentation des Travolta-Lagers hegt. Ob Gotterba allerdings am Ende auch siegreich aus der Sache hervorgehen wird und sein Buch doch noch das Tageslicht erblicken darf, bleibt weiter ungewiss.
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