Die notorisch klamme Lindsay Lohan hat offenbar einen Weg gefunden, wie sie an Geld kommen könnte. Da es beruflich gerade nicht ganz so rosig aussieht, hat sie ihre Anwälte losgeschickt, um den Computerspiele-Hersteller „Take-Two“ zu verklagen.
Wie „pagesix.com“ berichtet, ist es nach Ansicht der Schauspielerin sonnenklar, dass sie als Vorbild für Lacy Jones – ein Charakter aus dem überaus beliebten Spiel „Grand Theft Auto V“ – herhalten musste, ohne vorher um Erlaubnis gefragt worden zu sein.
Lohans Anwälte führen unter anderem an, dass der Videospiel-Charakter in der Promi-Herberge „Hotel Chateau Maront“ seine Heimsatt hat, genau wie einst Lohan. Auch die Story des Spiels sei stark an Lohans Leben angelehnt, muss der Spieler doch das junge Starlet Lacy Jones vor einer Horde Paparazzi in Sicherheit bringen.
Der Gipfel sei nach Ansicht der Anwälte aber das Bild auf dem Cover des Spiels. Dort ist eine junge Frau zu sehen, die mit einem roten Bikini ein Selfie von sich macht und dabei da Peace-Zeichen zeigt. Ein fast identisches Bild von Lohan machte bereits lange vor Erscheinen von „GTA V“ die Runde.
In der Klageschrift heißt es deshalb, das Spiel benutze „Kleidung, Outfits, Produkte ihrer Modelinie, wie Hüte, Frisuren, Sonnenbrillen und Jeans-Shorts, die von Lohan weit vor der Veröffentlichung von ‚GTA V‘ getragen wurden“.
Weiter wird betont, Lohan sei seit 15 Jahren in Film und Fernsehen zu sehen und zu dem regelmäßig Gegenstand der Berichterstattung in Zeitungen, Magazinen und sozialen Netzwerken. Andere Firmen würden sie dafür bezahlen, ihr Abbild benutzen zu dürfen. „Take-Two“ hätte dagegen bisher keinen müden Cent herausgerückt.
Welche Summe Lohan von dem Spiele-Giganten verlangt, ist nicht bekannt.
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