Joachim Löw muss tatsächlich seinen Führerschein abgeben. Der 54-Jährige war zu schnell unterwegs, hatte bereits etliche Punkte in Flensburg und muss deshalb für sechs Monate aufs Fahrvergnügen verzichten.
In einer offiziellen Pressemitteilung des DFBs äußert sich der Bundestrainer zu seiner rasanten Tour, die ihn den Führerschein kostete: „Selbstverständlich stehe ich dazu, dass ich manchmal leider zu schnell gefahren bin, ich weiß, dass ich mich hier zügeln muss.“ Weiter versichert Löw, dass er sein Fahrverhalten künftig ändern werde und er seine Lektion gelernt habe.
Während DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock in dem Statement erklärt: „Joachim Löw hat uns bereits vor einiger Zeit darüber informiert, dass er den Führerschein abgeben musste. Wir wissen, dass sich Jogi selbst am meisten darüber ärgert“, macht sich Teammanager Oliver Bierhoff dagegen über den Bundestrainer und seinen Bleifuß lustig. „Das ist nichts Besonderes, so etwas passiert. Wir werden mit unserem Generalsponsor Mercedes-Benz sprechen, dass man Jogi nur noch Autos gibt, die tempolimitiert sind“, so Bierhoff bei der Pressekonferenz im Teamquartier.
Zwar wurde das Fahrverbot erst jetzt öffentlich bekannt – Jogi Löw soll Berichten zufolge seinen Führerschein aber bereits vor drei Monaten abgegeben haben. Es ist nicht das erste Mal, dass er zu Fuß unterwegs, beziehungsweise auf einen Fahrer angewiesen ist. 2006 musste er seinen Lappen schon einmal abgeben, weil er mit 134 km/h statt erlaubten 100 auf einer Autobahn bei Köln geblitzt wurde.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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