Heinz Schenk:
Mit 89 Jahren verstorben


Heinz Schenk ist tot. Die Fernsehlegende ist in der Nacht zum 1. Mai in Wiesbaden verstorben. Schenks Manager und enger Vertrauter Horst Klemmer sagt in einem Statement gegenüber der „Bild-Zeitung“: „Wir haben einen großen Unterhaltungskünstler und Freund verloren. Was mich tröstet, ist, dass er nicht gelitten hat, sondern friedlich einschlief und nicht mehr aufgewacht ist.“

Der 89-Jährige war in den sechziger Jahren bekannt geworden. Er moderierte damals die Radiosendung „Frankfurter Wecker“ und ab 1966 die Fernsehunterhaltungssendung „Zum Blauen Bock“. Für Letztere stand er 21 Jahre und insgesamt 134 Folgen vor der Kamera.

Schenk galt zudem als äußerst musikalisch, sang in der Sendung und komponierte zusätzlich eigene Lieder. Den größten Erfolg erzielte er hierbei mit seinem 1978 in „Zum Blauen Bock“ präsentierten Lied „Es ist alles nur geliehen“.

Auch ins Schauspiel schnupperte der Entertainer hinein, drehte unter anderem mit Hape Kerkeling die Satire „Kein Pardon“. Ende vergangenes Jahres (3. Dezember 2013) war bereits Schenks Ehefrau Gerti Schenk verstorben, mit der er seit 1951 verheiratet war.

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von Hirsch Heinrich

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