Bryan Singer wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe, einen 15-jährigen Jungen missbraucht zu haben. Der Regisseur nennt die Behauptungen „krank und verdreht“.
Michael F. Egan hat gegen Singer vergangene Woche eine Klage eingereicht. Der 31-Jährige sagt, er wäre in den 1990ern auf einer Hausparty in Kalifornien mit Alkohol und Drogen willig gemacht und dazu gezwungen worden, den Regisseur sexuell zu befriedigen.
Aufgrund der Vorwürfe zog sich Singer zurück und wird an der bald startenden Medientour seines Films, in dem unter anderem Stars wie Jennifer Lawrence oder Hugh Jackman mitspielen, nicht teilnehmen. Der Filmemacher ließ zudem über seinen Pressesprecher verlauten:
„Die gegen mich erhoben Vorwürfe sind abscheulich, bösartig und komplett falsch. Ich will nicht, dass diese erfundenen Behauptungen auch nur irgendwie Aufmerksamkeit von ‚X-Men: Zukunft ist Vergangenheit‘ stehlen könnten. Dieser fantastische Film ist ein Werk, hinter dem viel Liebe steckt … Ich verspreche, sobald diese Situation vorüber ist, werden die Tatsachen ans Licht kommen und aufzeigen, was für eine kranke und verdrehte Erpressung das ist.“
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