Tom Wlaschiha:
„Schauspielerei ist ein Marathon und kein Sprint“

Tom Wlaschiha hat in den vergangenen knapp 20 Jahren in unzähligen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Seinen großen Durchbruch bescherte ihm aber erst die TV-Kultserie „Game of Thrones“, in der er 2012 für sechs Folgen die Rolle des Jaqen H’ghar übernahm.

Dass der große Erfolg etwas auf sich warten ließ stört den 40-Jährigen aber nicht. Im Gespräch mit TIKonline.de erklärte er zu seiner Berufswahl: „Der Job ist einfach teilweise sehr anstrengend – ich meine, es ist der schönste Job, den man sich vorstellen kann und ich würde es auch wieder so machen – aber es ist auf alle Fälle ein Marathonlauf und kein Sprint.“

Momentan kann sich Wlaschiha jedenfalls nicht beklagen, ganz im Gegenteil. Er sagt: „Ich finde es gerade jobmäßig bei mir sehr spannend und ich wünsche mir, dass das eine Weile so weitergeht.“ Wichtig ist ihm dabei besonders die Qualität der Projekte. Wenn dann noch namhafte Kollegen mit beteiligt sind, wäre das ein zusätzlicher Bonus. „Da gibt es ganz viele tolle Kollegen. Ich habe jetzt nicht einen oder zwei, die ich nennen würde, aber es geht hauptsächlich immer um ein gutes Drehbuch. Wenn die Geschichte stimmt, dann kann man das mit allen Partnern spielen“, ist er überzeugt.

Sein aktuelles Projekt heißt „Crossing Lines“, wie der Schauspieler weiter berichtet. Gerade habe er in Marseille und Prag für die zweite Staffel der Krimi-Serie vor der Kamera gestanden, so Wlaschiha. Und weiter: „Es gibt noch keinen genauen Ausstrahlungstermin. Ich vermute, es wird wieder so im August oder September sein.“

Tom Wlaschiha (Foto: HauptBruch GbR)

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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