„X-Men“-Regisseur Bryan Singer sieht sich derzeit mit schweren Vorwürfen konfrontiert: Ein 30-jähriger Mann names Michael Egan hat laut Berichten des Filmmagazins „Variety“ und der Promi-News-Seite „TMZ.com“ Klage gegen ihn eingereicht und behauptet, der Regisseur habe ihn 1999 als Minderjährigen auf einer Hollywood-Party sexuell missbraucht.
Im Alter von 17 Jahren wurde das mutmaßliche Opfer angeblich zu einer Party in einer Villa in Encino/Kalifornien eingeladen, die „für sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Jungs im Teenager-Alter“ bekannt gewesen sein soll, steht in der Klageschrift. Regisseur Bryan Singer habe dem Kläger damals Alkohol, später auch Drogen (darunter Kokain) gegeben und ihm eine Rolle in einem seiner nächsten Filme angeboten.
Dann soll er den Jungen zum gegenseitigen Oralverkehr gedrängt haben, heißt es. Singer selbst bezeichnet die Vorwürfe als einen Haufen Lügen. Sein Anwalt Marty Singer sagt: „Es ist offensichtlich, dass es hier um den Versuch geht, Publicity zu generieren. Gerade dann, wenn in ein paar Wochen Bryans neuer Film im Kino startet.“
In Deutschland startet „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ am 22. Mai.
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