Gisele Bündchens Einkommen wurden wegen ihrer Platzierung auf der „Forbes“-Liste der reichsten Supermodels näher unter die Lupe genommen. Die brasilianische Schönheit führte die Liste zum siebten Mal mit einem Einkommen von umgerechnet rund 30 Millionen Euro an.
Deshalb soll sie von dem „Internal Revenue Service“, der US-amerikanischen Steuerbehörde, geprüft worden sein. Der britischen „Vogue“ zufolge soll sie gegenüber dem „MdeMulher“-Magazin erklärt haben: „Es ist traurig, weil die Leute, die diese Dinge schreiben, haben die Informationen nicht von meinem Konto. Es geht mir ganz gut, ich verdiene viel, aber nicht so viel, wie sie sagen. Ich bin schon genauestens von der IRS wegen dieser Liste geprüft worden und um ehrlich zu sein, es interessiert mich nicht, ob ich darauf stehe oder nicht.“
Dank ihrer Verträge mit großen Modekonzernen wie H&M, Chanel, Pantene und David Yurman führt das Supermodel seit Erschaffung der Liste diese jährlich an. Kate Moss ist das einzig andere Supermodel, welches es immer unter die ersten Zehn schaffte. 2013 wurde die Britin von der Australierin Miranda Kerr vom zweiten auf den vierten Platz verwiesen. Trotzdem waren die Einkünfte des ehemaligen „Victoria’s Secret“-Engels mit umgerechnet nur rund 5 Millionen Euro meilenweit von denen Bündchens entfernt.
Die 33-Jährige aus Três de Maio besteht darauf, dass ihre Familie, bestehend aus ihrem Mann Tom Brady und den Kindern Benjamin (4) und Vivian (2), und ein glückliches Zusammenleben ihr wichtiger sind, als jeder Reichtum. Sie stellt klar:
„Ich habe dieselben Interessen, den selben Alltag wie jede andere Frau auch. Ich will meine Kinder richtig erziehen, eine gute Ehefrau sein und meine Arbeit vernünftig erledigen. Ich denke, mir ist wichtig, dass meine Kinder eine gute Ausbildung bekommen, dass mein Ehemann glücklich ist und die Leute meine positive Energie spüren? Es sollte ein Magazin geben, das Wissen, Verständnis und Liebe für die Mitmenschen auflistet: Das ist Macht.“
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