Paul Walker wird im Film „Fast and Furious 7“ dank „Compute Generated Imagery“ (CGI), der Erzeugung einer 3D-Computergrafik für Film- und Fernsehproduktionen, auf der Leinwand erscheinen. Der Hauptdarsteller der Raser-Reihe starb letzten November bei einem tragischen Autounfall.
„Fast and Furious 7“ war zu diesem Zeitpunkt erst zur Hälfte fertiggestellt. Die Verantwortlichen des Produktionsstudios sorgten dafür, dass der Streifen mit Körperdoubles, digitalen Tricks und Stimmeffekten fertiggestellt werden konnte.
Ein Insider verriet jetzt der Kolumne „Confidenti@al“ der Zeitung „New York Daily News“: „Sie haben vier Schauspieler mit ähnlichen Körpern verglichen mit Paul Walkers Figur angestellt und sie werden für Bewegungen und als Basis verwendet. Pauls Gesicht und seine Stimme werden durch CGI auf sie gesetzt.“ Die letzten Szenen für den Film wurden in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia gedreht.
Vin Diesel, der die Rolle des Dominic Toretto an der Seite von Walkers Alter Ego Brian O’Conner spielt, erzählt, wie die Tragödie die Art, wie er seine Rolle anging, veränderte. Auf Facebook schrieb er dazu: „Die Verwandlung in den Dom-Geisteszustand war immer eine interessante. Nur dieses Mal ist da eine zusätzliche Absicht, ein gemeinsames Ziel, diesen [Film] zum Besten der Reihe zu machen.“
Der 46-Jährige postete ebenfalls ein Standbild der letzten Szene, die er mit Walker zusammen drehte, und zollte ihm seine Anerkennung. Er erklärte: „Wir teilten uns diesen einzigartigen Sinn für Erfüllung, für Stolz … in dem Film, den wir jetzt fertiggestellt haben … die Magie eingefangen … und, indem wir soweit gekommen sind … wird ‚Fast and Furious 7‘ … am 10. April 2015 (am 9. April 2015 in Deutschland) veröffentlicht werden! P.S.: Er hätte gewollt, dass ihr es zuerst wisst.“
Der letzte Film der Reihe, „Fast & Furious 6“, spülte weltweit umgerechnet über 362 Millionen Euro in die Kassen.
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