Kanye West wurde am 17. März von einem Gericht zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Der „Blood on the Leaves“-Rapper verzichtete darauf, den Tatvorwurf zu bestreiten, er solle vergangenes Jahr einen Fotografen am Flughafen von Los Angeles tätlich angegriffen haben.
Eine spezielle Abmachung sah vor, dass West nicht auf schuldig plädieren musste und rechtmäßig seine Unschuld weiter beibehalten darf. Neben der Bewährung wird der 36-Jährige zudem 250 Sozialstunden ableisten müssen und sich einer Aggressionstherapie unterziehen.
Ursprünglich wurde West wegen Körperverletzung und schwerem Diebstahls angeklagt. Daniel Ramos, der besagte Fotograf, behauptete, er sei von dem Rapper in einer grundlosen Auseinandersetzung geschlagen und zu Boden geworfen worden. Ramos forderte eine Gefängnisstrafe, doch West muss nur für das beschädigte Equipment und die Arztrechnungen des Fotografen aufkommen.
Bereits 2008 hatte der „Yeezus“-Interpret ein Handgemenge mit einem Fotografen an demselben Flughafen. Der Fall wurde nach abgeschlossener Aggressionstherapie aber wieder fallen gelassen.
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