Das Urteil gegen Uli Hoeneß ist rechtskräftig. Nachdem der Bayern-Boss letzte Woche der Steuerhinterziehung schuldig gesprochen und zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden war und Hoeneß auf eine Revision verzichtete, hat nun auch die Staatsanwaltschaft bekannt gegeben, nicht in Revision gehen zu wollen.
Damit steht fest, dass der Fußball-Manager in den nächsten Wochen seine Strafe in der Justizvollzugsanstalt Landsberg antreten muss.
Hoeneß hatte im Zeitraum von 2003 bis 2009 Spekulationsgewinne nicht ordnungsgemäß versteuert. Eine Selbstanzeige, die er in der Hoffnung auf Straffreiheit eingereicht hatte, wurde vom Gericht als nicht wirksam erachtet, weil sie nicht rechtzeitig und nicht vollständig erfolgte.
Lag der ihm zur Last gelegte Betrag Anfangs noch bei 3,5 Millionen Euro, stieg die Summe im Laufe des Prozesses auf den fast zehnfachen Wert an.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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