Jared Leto, der seiner Mutter in seiner emotionalen Rede bei den Academy Awards am 2. März dankte, hatte eine tolle Kindheit. Der Gewinner des Oscars in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ verriet, dass er viel Zeit in Wäldern verbrachte und dort zeltete.
Dies ist meilenweit von der Welt seiner Oscar-prämierten Rolle in dem erfolgreichen Film „Dallas Buyers Club“ entfernt. Er erklärt: „Als Kind war ich von Hippies umgeben, die in einem Tipi in einer Kommune im Wald lebten. Wir dachten sicherlich nicht über Preisverleihungen nach!“
Der „Mr. Nobody“-Darsteller wurde sehr von Kunst beeinflusst als er aufwuchs. Jedoch konnte sich der 42-Jährige nie vorstellen, dass er einmal eine Filmkarriere haben oder Rock-Musik mit seiner Band 30 Seconds to Mars machen würde: „Ich interessiere mich mehr für Kunst … Ich studierte sogar mal Kunst. Aber wirklich, ich wolle nur ein Kreativer sein, der Dinge macht.“
Nachdem Leto zahlreiche Auszeichnungen für seine Darstellung der an HIV erkrankten Transsexuellen Rayon erhalten hat, will er nur ungerne zum Film zurück. Er wolle sich lieber wieder auf seine Musik konzentriere. Der „Closer to the Edge“-Sänger erklärt weiter gegenüber „The Guardian“:
„Ich war ziemlich beschäftigt und ausgefüllt mit 30 Seconds to Mars. Ich habe mich nicht danach umgesehen, einen Film zu machen. Ich hatte jahrelang keinen mehr gemacht und dachte schon, dass ich vielleicht nie wieder einen machen würde. Aber sie blieben hartnäckig und ich fand die Figur verblüffend.“
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