Christoph Maria Herbst, der von 2004 bis 2012 den Bernd Stromberg in der Fernsehserie „Stromberg“ mimte und jetzt mit „Stromberg – Der Film“ auf der Kinoleinwand zu sehen ist, ist eigentlich ein absoluter Karnevalsfan. In diesem Jahr will sich der Grimme-Preisträger allerdings nicht ins verrückte Treiben stürzen.
Er erzählt im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa, dass er im Rahmen des Filmstarts viel zu tun hatte: „Ich bin von der Kinotour ziemlich geschafft und werde die nächsten Tage sicher erstmal ein bisschen die Füße hochlegen.“ Seit dem 20. Februar ist „Stromberg – Der Film“ in den deutschen Kinos zu sehen.
Die Rolle des Stromberg nimmt – ob nun gewollt oder nicht – einigen Platz im Leben des gebürtigen Wuppertalers ein. Herbst verrät über seine bisherigen Karnevalskostüme: „Vor zwei Jahren bin ich als Stromberg gegangen. Wir haben zu der Zeit gerade ‚Stromberg‘ gedreht, und ich habe quasi aus der Not eine Tugend gemacht.“
Besonders witzig fand er, dass auch seine Partnerin sich als Stromberg verkleidete und so erzählt der in der Karnevalshochburg Köln lebende Schauspieler: „Mein Weib hat sich dann von einer professionellen Maskenbildnerin innerhalb von zwei Stunden eine Glatze kleben lassen, sich aus echtem Haar diesen Klobrillenbart mit Mastix ins Gesicht pinseln lassen und sah aus wie ich.“
An jenem Karneval sei der Fernsehstar, der mit dem Film „Der wirklich letzte Junggeselle“ debütierte, so sehr in Ruhe gelassen worden wie nie zuvor. Herbst erzählt weiter: „Sie sah so exakt aus wie ein Mann, dass sie auch auf dem Klo angepfiffen wurde: ‚Hey, Du Spanner, für Männer ist nebenan.‘ Da hatten wir richtig Spaß.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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