Der Jurist und Investmentbanker Andrew Greene hat die Produzenten des Films „The Wolf of Wall Street“ auf 25 Millionen Dollar verklagt. Außerdem fordert der Börsianer, dass der Film komplett aus den Kinos verschwindet.
In „The Wolf of Wall Street“ verkörpert Leonardo DiCaprio den betrügerischen Börsen-Aufsteiger Jordan Belfort, dessen Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht. Greene arbeitete in den 90er Jahren als Finanzchef in Berlforts Firma Stratton Oakmont und sieht sich im Film falsch dargestellt.
Angeblich soll Andrew Greene die Vorlage für den Filmcharakter Nicky Koskoff geliefert haben, welcher laut dem Kläger als drogenabhängiger Krimineller dargestellt wird. Im Film hat der Charakter wilden Sex mit Prostituierten vor seinen Kollegen und das soll das Ansehen von Greene stark geschädigt haben.
Zudem wird der Nicky „Rugrat“ Koskoff im Film ständig wegen seiner Perücke verspottet, wie es bereits in der Vergangenheit des Anwalts in Wirklichkeit geschehen ist, weshalb er sich zutiefst verletzt fühle. Aus diesem Grund reichte er eine Klage wegen Verleumdung gegen das Filmstudio Paramount Pictures ein.
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