Blitzlichtgewitter und Promi-Auflauf im Hotel Kempinski! Kurz vor dem Beginn der Berlinale feierte man in der Hauptstadt die Verleihung des Askania Award.
Filmlegende Armin Mueller-Stahl kennt Preisverleihungen nur allzu gut. Er erklärte: „Es gibt aber manche Gelegenheiten, wo man einen Preis bekommen hat, da sind nach wie vor Bilder im Kopf. Als zum Beispiel Ustinov die Laudatio gehalten hat, das war so herzlich…“
Angesprochen auf das schönste Ereignis seiner Karriere muss der Schauspieler kurz nachdenken. Mueller-Stahl erzählt: „Oh, lassen sie mich jetzt nicht 83 Jahre zurückdenken. Es ist lange, lange, lange her. Es gab viele schöne Momente. Einer der Momente, den haben ich mal erzählt, war, als ich in Baltimore in Amerika den Mauerfall erleben durfte und wie die Kollegen reagiert haben. Es hat mit dem Film nichts zu tun, aber hat mit meinen Gefühlen zu tun. Es war ein schöner Moment.“
Die Laudatio für Mueller-Stahl durfte Ben Becker halten, der den Preis im vergangen Jahr erhielt. Ben sagt, was Armin Mueller-Stahl so besonders macht: „Ein wunderbarer Clown und ein großer Schauspieler! Und ich fühle mich sehr geehrt, dass ich sozusagen diesen Award weiterreichen darf. Ich habe ihn ja letztes Jahr bekommen…“
Mit dem Askania Shooting-Star Award wurde Jella Haase geehrt. Die 22-jährige Berlinerin schwimmt gerade in „Fack Ju Göhte“ auf Erfolgswelle. Ob der Ruhm ihr Leben veränder hat? Jella: „Der hat gar nicht so mein Leben verändert. Ich werde öfter mal angesprochen auf der Straße. Aber ansonsten ist alles gleich geblieben.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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