Nur wenige Tage vor ihrem 2. Todestag wurde in Berlin die Wachsfigur von Whitney Houston enthüllt. Chartstürmer Adel Tawil durfte die Einweihung per Knopfdruck vornehmen.
Nachdem ein roter Vorhang fiel, posierte der Sänger an der Seite der Soul-Queen, die bei Madame Tussauds in ihrem legendären Outfit aus dem Film „Bodyguard“ zu sehen ist. Anschließend schrieb Adel noch Autogramme für seine Fans.
Im Interview zeigte sich Adel Tawil aber auch nachdenklich. Whitney Houston starb wie viele andere Hollywoodstars an Drogen. Tawil erklärt:
„Vielleicht kompensieren viele damit den Druck. Ich kenne das selbst, wenn man gerade eine große Tour vor sich hat. Michael Jackson hatte diese riesige Sache in London in der o2 Arena. Der Druck ist dann manchmal so groß, dass die Leute sich in den Drogen und Medikamenten verlieren und damit versuchen sich zu betäuben. Jetzt gerade aktueller denn je ist der tragische Tod von Philip Seymour Hoffman, von dem ich es am wenigsten erwartet hätte. Das war ein guter Schauspieler mit tollen Filmen und deswegen macht mich das schon traurig. Bei Whitney Houston war es auch so. Das hat mich schon sehr betroffen gemacht, zu hören, dass sie an Drogen starb und dann in der Badewanne ertrank. Das ist einfach ein Tod, dem man niemanden wünscht.“
Whitney Houston starb am 11.2.2012 in Beverly Hills. Adel Tawil hat die Geschehnisse damals aus der Nähe erlebt. Er erzählt: „Ich war bei den Grammys 2012 und genau in der Nacht davor ist sie gestorben. Wir haben da gewohnt, bin genau an diesem Beverly Hills Hotel vorbei gefahren, habe diese Massen da gesehen und wusste noch gar nicht was passiert ist. Ich habe nur gesehen das alles abgesperrt war und Leute da weinen sehen. Ich kam dann zurück in die Wohnung, hab dann dort längere Zeit verbracht und habe dann mitbekommen, dass Whitney gestorben ist.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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