Michael Wendler hat am vergangenen Montag Abend nach nur vier Tagen und einer Dschungelprüfung das RTL-Dschungelcamp geräumt, freiwillig. Seine Begründung: Lagerkoller.
„Ich bin an dem Punkt, wo ich sage, jetzt ist die Zeit gekommen. Auch wenn mich ganz Deutschland hasst“, sagt Michael Wendler im Dschungel-Telefon. Am Vormittag sagte der 41-jährige Schlagerstar die magischen Worte „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und überraschte damit sowohl die anderen Kandidaten im Camp als auch seinen Manager:
So rief Markus Krampe angeblich kurz nach Bekanntwerden des Ausstiegs in der „Bild-Dschungelshow“ an und erklärte: „Ich weiß es auch erst seit einigen Stunden, muss mir erstmal ein Bild machen. Das ist schwer nachzuvollziehen – auch für mich. (…) Ich bin mir nicht sicher, ob das die richtige Entscheidung war.“ Im Internet häuften sich Kommentare von Promis, die Wendlers Rückzug entweder schade oder gar lustig fanden.
Moderator Simon Gosejohann schrieb bei Twitter: „Aus ‚der Wendler‘ wird ‚die Wendy‘.“ An Georgina Fleurs Facebook-Pinnwand stand geschrieben: „Mein heutiges Dschungelfazit: Schade, dass der Wendler gegangen ist, ich fande ihn bis jetzt sehr sympathisch …“.
Einige Mitinsassen des Schlagerstars fühlten sich nach dessen spontanen, unangekündigten Ausstieg etwas vor den Kopf gestoßen. So sagte Camper Winfried Glatzeder: „Das ist aber gemein, das ist hinterfotzig. Ich finde es unkollegial. Wenn jemand mit einem Plan irgendwo hin geht und niemanden beteiligt an dieser Idee.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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