Kanye West ist mal wieder sauer. Dieses Mal trifft sein Zorn die Macher einer virtuellen Währung namens „Coinye West“.
Die Währung funktioniert nach dem Vorbild der bekannten „Bitcoins“ und ermöglichen bargeldlosen Geldverkehr. Für die meisten wäre es eine Ehre, wenn eine Währung nach ihnen benannt wird, nicht so Kanye West. „Mit jedem Tag der vergeht, wird meiner Reputation mit der weiteren Nutzung der ‚Coinye Wests‘ irreparabler Schaden zugefügt“, zitiert das Klatsch-Portal „TMZ.com“ den Rapper.
Deshalb werde er alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um das virtuelle Geld aus dem Umlauf zu bekommen.
Dabei hat West allerdings ein Problem: Da die Identitäten der Initiatoren schwer zu ermitteln sind, weiß der Rapper nicht so recht, wen er denn nun verklagen soll. Als einen der möglichen Verantwortlichen hat West den Web-Giganten „Amazon“ ausgemacht. Der Konzern soll als Web-Provider für die Webseite der „Coinyes“ fungieren und es nach Ansicht des Musikers versäumt haben, die Seiten rechtzeitig vom Netz zu nehmen.
Wer sich nun fragt, warum die Währung West so auf die Palme bringt, sollte einen Blick auf das Design der virtuellen Münzen werfen. Darauf zu sehen ist ein im „South Park“-Stil gehaltenes Konterfei des Rappers, versehen mit einem Fischschwanz …
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