Nach der vermeintlichen Eierattacke auf das Haus eines Nachbarn soll die Polizei am 14. Januar das Haus von Justin Bieber in Calabasas/Kalifornien durchsucht haben. Elf Polizeiwagen seien vor dem Anwesen vorgefahren, berichtet die Promi-News-Seite „TMZ.com“.
Polizeisprecher Steve Whitmore bestätigte die Hausdurchsuchung gegenüber einem Reporter der „New York Daily News“: „Ich kann bestätigen, dass wir diese Hausdurchsuchung durchgeführt haben, weil in diesem Fall wegen Vandalismus ermittelt wird. Wir halten nach allem Ausschau, was uns bei den Ermittlungen weiter hilft.“
Justin Bieber wird vorgeworfen, das Haus seines Nachbarn vergangene Woche mit rohen Eiern beworfen zu haben. Der verursachte Schaden soll sich auf 20.000 Dollar belaufen, heißt es. Ab einer Grenze von 400 Dollar wird ein solcher Vorfall von der Polizei als Straftat behandelt. Das heißt, dass Bieber im Falle einer Verurteilung mit einer Gefängnisstrafe rechnen müsste.
Angeblich hofften die Beamten, im Haus des 19-jährigen Sängers auf weitere Videos von Überwachungskameras zu stoßen, die bei der Aufklärung des Falls helfen. Sie entdeckten stattdessen weißes Pulver, von dem es zuerst hieß, es sei Kokain. Später berichtete die Internetseite „Radar Online“, dass es sich um eine reine Form von Ecstasy handele, das auf der Straße auch den Namen „Molly“ oder „Xanax“ trägt.
Auf einer zweiten Pressekonferenz am Abend bestätigte die Polizei, dass man Justin Biebers Freund Lil Za vorübergehend wegen des Besitzes von Drogen festgenommen habe. Er wurde noch nicht auf Kaution wieder freigelassen.
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