„Wrecking Ball“-Sängerin Miley Cyrus, die 2013 vor allem durch ihre provokanten Auftritte in die Schlagzeilen geriet, erklärt, dass ihre komplette Performance – eingeschlossen der im August bei den MTV Video Music Awards – Teil einer „Rock’n’Roll“-Show sei.
„Es gibt Leute, die halten mich für ein Baby und es gibt welche, die halten mich für einen Sex-Freak“, erklärt die Sängerin. „Aber das mache ich ja nicht den ganzen Tag. Ich denke dann: ‚Hat hier noch nie jemand etwas von Rock’n’Roll gehört?‘. Es gibt in fast jedem Film eine Sexszene und da sagt jeder ‚Nun ja, das ist halt der Charakter, der gespielt wird.‘ Das ist auch ein Charakter. Ich ziehe mich nicht wirklich wie ein Teddybär an und twerke vor Robin Thicke, versteht ihr?“
Die 21-jährige verriet außerdem, dass sie nicht viele Promi-Freunde habe, da diese oftmals beängstigt seien, was sie für ihre Auswirkung auf deren Image haben könnte. Der „New York Times“ erzählte sie: „Ich habe nicht viele Promi-Freunde. Ich habe das Gefühl, dass viele Angst davor haben, mit mir in Verbindung gebracht zu werden. Das ist schrecklich.“
Der ehemalige „Hannah Montana“-Star erklärt zudem, dass sie sich jetzt – nachdem sie den Vertrag mit Disney gekündigt hat – zu ihrem wahren Ich bekennen könne und eifrig versuche, ihr Muster-Image abzulegen.
„Es sind Sachen herausgekommen, die während der Disney-Zeit passiert sind“, führt sie fort. „Aber das wollte ich Disney nie antun. Als ich dann nicht mehr für sie gearbeitet habe, habe ich gedacht ‚Ok, jetzt kann ich mein eigenes Ding durchziehen!‘. Allerdings habe ich gewartet, bis ich ehrenhaft ausgeschieden war – das war so richtig denke ich.“
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